Kommunikation und Mediation

ICh habe (Ihnen) das doch kommuniziert!

Dieser Satz begegnet uns immer wieder. Aber ist kommunizieren das gleiche wie mitteilen, sagen oder sprechen? Nein! Kommunikation ist ein Prozess und als solchen müssen wir Kommunikation verstehen. Kommunikation wird geplant, aufgebaut, vollzogen und ist anschließend nicht mehr aus der Welt zu schaffen. Was wir einmal gesagt haben, haben wir gesagt und im Moment der Aussprache auch so gemeint. Doch dabei geschehen die Missgeschicke. Warum versteht der Gegenüber nicht das was ich meine?

Kommunikation ist allgegenwärtig und wie es Paul Watzlawick treffend formulierte: Man kann nicht, nicht kommunizieren. Insofern können wir auch nicht, nicht handeln. Denn Kommunikation ist nicht nur der Austausch von Nachrichten, sondern stets eine aktive Handlung. Die Gefahr von Missverständnissen und Konflikten ist daher groß.

Da die Möglichkeiten Nachrichten zu übertragen so vielfältig, aber auch so unsicher sind, bedienen wir uns verschiedener Methoden anhand derer wir mit Ihnen Kommunikationsstrategien aufbauen:

  • Das Sender-Empfänger-Modell nach Claude E. Shannon und Warren Weaver richtig nutzen
  • Rollenwechsel im Sender-Empfänger-Modell
  • Wie viele Teilnehmer sind für dieses Modell notwendig?
  • (360°Grad) Feedback
  • Kommunikationskanäle richtig einsetzen
  • Kommunikationsebenen erkennen und Informationen passend senden
  • Wie viele der Nachrichten werden über welche Ebene versandt
  • Verbale und non-verbale Kommunikationsformen
  • Kommunikation auf Meta-Ebenen nach Niklas Luhmann
  • Die Transaktionsanalyse nach Eric Berne
  • Die 5 Axiome der Kommunikation nach Paul Watzlawick
  • Das Vier-Ohren-Modell nach Friedemann Schulz von Thun
  • Bewusste Kommunikation einsetzen
  • Kommunikationsprozesse analysieren


Doch wie gelingt es uns im Kommunikationsprozess unsere Nachricht verlustfrei zu übertragen? Dieser Frage wollen wir uns widmen und dafür sorgen, dass Ihre Kommunikation erfolgreich verläuft.

Wir wollen Ihnen die Redekunst nahbringen, Lampenfieber abbauen, Storytelling üben und Sie zu einem Redner machen, der mit Freude seine Themen vortragen möchte und begeistert.

Zusammen arbeiten wir an Ihrer Sprechtechnik

  • Verbesserung der Bauchfellatmung
  • Lautes Sprechen und Lesen
  • Artikulation

 

  • Satzzeichen „lesen“
  • Den Inhalt auf das Wichtige reduzieren und auf Phrasen verzichten
  • Sprechtechnik durch das (Zu-)Hören und das Analysieren von Reden verbessern
  • Erfolgreiche Reden und Redner untersuchen
  • Eine Rede inhaltlich, zeitlich und emotional aufbauen
  • Körperhaltung beachten und stehend sprechen
  • (Erlebte) Geschichten erzählen
  • Lampenfieber abbauen


Je tiefer Sie im Thema sind, desto weniger brauchen Sie Ihr Skript und umso näher befinden Sie sich beim Zuhörer. Lassen Sie uns gemeinsam Ihr Publikum begeistern.

Krisen-Kommunikation und schwierige Gespräche

Zuhören und Sprechen sind wichtige Grundvoraussetzungen für gelingende Kommunikation. Der griechische Philosoph Platon (*428 v.Chr. – 348 v.Chr.) war der Meinung, als Redner können wir unsere Gegenüber nur überzeugen, wenn wir die Interessen des Anderen gehört (und bestenfalls verstanden) haben. Der Philosoph Ludwig Wittgenstein (*1889–1951) sagte, die Sprache eines Menschen dokumentiere sein Menschenbild. Das bedeutet, dass jene Wörter, die wir regelmäßig verwenden und deren Bedeutung wir kennen, uns die Sache, die mit diesem Wort gemeint ist, bekannt ist.
Verstehen zwei Gesprächspartner einander in der Sache und auf der Beziehungsebene, wenn beide mit unterschiedlichen Motiven in das Gespräch gehen?

Nach kurzer Recherche finden Sie PR-Agenturen die sich darauf spezialisiert haben, Strategien aus politischen Kampagnen auf Unternehmens-PR zu übertragen. Ihr Ziel ist es, positive und negative Inhalte über Gesprächspartner zu veröffentlichen. Das lässt selbstverständlich großen Spielraum und die Dehnung von Wahrheit zu. Damit werden neue Wahrheiten erzeugt und neue Grenzen gezogen. Das Gespräch wird also immer schwieriger. Bei Kunden- oder Mitarbeitergesprächen haben beide Parteien unterschiedliche Gesprächsziele.

Ebenso bei (politischen) Verhandlungen oder in Streitgesprächen. Mark Twain sagte einst: wir müssen die Tatsachen erst kennen, ehe wir sie verdrehen können. Es gilt den Kern des Gespräches zu erkennen, damit eine einvernehmliche Lösung gefunden werden kann. Nur dann ist das Gespräch erfolgreich. Will einer der Gesprächspartner gar keine Einigung erzielen, dann ist nur dieser Teilnehmer erfolgreich nicht aber der Kommunikationsprozess.

  • Was ist unser Standpunkt?
  • Was wollen wir im Gespräch erreichen?
  • Welche Methoden sind lösungsorientiert?
  • Wie bauen wir eine Argumentation auf?
  • Wie begegnen wir Widerständen?
  • Wie erreichen wir eine persönliche Überzeugungsstärke und können diese ausspielen?
  • Mit welcher Taktik gehen wir in die Verhandlung?
  • Seien Sie bitte aufmerksam und vermeiden Sie Missverständnisse.
  • Sprechen Sie über sich und Ihren Gegenüber und nicht über „man“
  • Seien Sie Du-zentriert, d. h. konzentrieren Sie sich auf Ihren Gesprächspartner
  • Stellen Sie (Verständnis-)Fragen und/oder unterbrechen Sie damit das Gespräch
  • Hören Sie aktiv zu und spiegeln Sie Ihren Gesprächspartner

Wir wollen in schwierigen Dialogen, Verhandlungen, Kritik- und Feedbackgesprächen stets eine einvernehmliche Lösung finden und einen Konflikt vermeiden. Mit Worten zur Sache aber nicht an der Sache arbeiten sind zwei unterschiedliche Dinge. Daher möchten wir Taktiken und Strategien entwickeln und die richtigen Worte finden, ein schwieriges Gespräch erfolgreich zu beenden.

Corporate Communication and Campaigning

Corporate Communication bedeutet Unternehmenskommunikation und umfasst die Kommunikationsaktivitäten und -instrumente einer Organisation. Zu den Kommunikationsaktivitäten gehören die interne Kommunikation zwischen allen Angehörigen eines Unternehmens sowie die externe Kommunikation mit der Öffentlichkeit. Corporate Identity ist ohne Corporate Communication nicht möglich. In der Art und Weise der Informationsübermittlung und der daraus entstehenden Unternehmenskultur wird das Unternehmen und seine Angehörigen von der Außenwelt identifiziert. Wie möchten Sie also auf dem Markt oder in der Umwelt wahrgenommen werden?

  • Corporate Identity: Vereinigung aller authentischen Ausdrucksweisen eines Unternehmens
  • Corporate Image: Bild der Öffentlichkeit zu einem Unternehmen
  • Corporate Design: gestalterische Elemente wie: Logo oder Firmenkleidung
  • Corporate Culture: gelebte Werte und Normen sowie Handlungen des Unternehmens
  • Corporate Language: Kommunikationswege und -arten zur Informationsübertragung des Unternehmens

Um eine Corporate Identity zu entwickeln gilt es ein unverwechselbares und glaubwürdiges Unternehmensbild nach innen und außen zu vermitteln. Dieses Erscheinungsbild bleibt trotz der Dynamiken des Marktes und seiner Weiterentwicklung positiv besetzt und ist von hohem Widererkennungswert.

Agenda Setting

  • Ableitung von passgenauen Botschaften aus Organisationsinhalten
  • Kommunikationsstrategie entwickeln
  • Storytelling und Entwicklung von Geschichten zum Thema
  • Frametechniken entwickeln

Politische Strategieentwicklung

  • Identifizierung der Entscheidungsträger
  • Strategieentwicklung zur Besetzung eines Themas
  • Analyse zur Stimmung bzgl. eines Themas in der avisierten Interessengruppe
  • Aufbau von Themen- und Stakeholderanalysen


Kampagnenplanung

  • Benchmark analysieren und erzeugen
  • Kennzahlen und KPI (Key Performance Indikatoren – Erfüllungsgrad) entwickeln
  • Medienmix zur höchsten Bekanntheit entwickeln
  • Inhalte und Strategien miteinander in Einklang bringen


Digitale Kampagnenplanung

  • Einbeziehung von Social Media, um Botschaften zu verbreiten und Unterstützer zu gewinnen
  • Newsletter, Podcast oder Blog entwickeln, um viele Menschen zu erreichen und Dialoge auszubauen
  • Transmedia-Kampagnen entwickeln
  • Datenbasierte und zielorientierte Datenanalyse zur Ausgestaltung von Mikro-Marketing


Da Sie sicher an einem positiven Image für Ihr Unternehmen interessiert sind, müssen Sie das Bild stets leben und besetzen. Dazu dienen Imagekampagnen und PR-Aktivitäten. Wir entwickeln mit Ihnen eine einheitliche Strategie zur Entwicklung eines authentischen und an den Unternehmensleitlinien ausgerichtetes Erscheinungsbild.

Als Moderator sollen Sie witzig sein, empathisch, zurückhaltend aber auch smart und im richtigen Moment das Gespräch oder die Veranstaltung leiten. Das ist nicht einfach. Von der Qualität des Moderators hängt sehr oft die Stimmung der gesamten Veranstaltung ab.
Eine gute Vorbereitung auf die Veranstaltung ist daher unerlässlich.

  • Sprechen Sie sich gut mit dem Auftraggeber ab und klären Sie Zweck und Ziel der Veranstaltung
  • Stecken Sie Ihre eigenen Ziele vor der Veranstaltung ab
  • Bringen Sie sich in eine gute Stimmung vor der Veranstaltung
  • Kennen Sie Ihr Publikum und Ihren Kunden
  • Planen Sie Ihren Auftritt vor dem Publikum

Entwickeln Sie im Vorfeld eine Strategie für die Leitung der Veranstaltung und planen Sie:

  • Ihre Rolle als Moderator und Mediator in schwierigen Situationen
  • Auflösen und steuern von Diskursen
  • Formulierung einladender Fragen zur Eröffnung einer Diskussion
  • Visualisierung von Gesprächsverläufen in Echtzeit
  • Verständnisfragen stellen und Feedback einholen und erteilen
  • Ordnungssysteme bei der Visualisierung von Antworten und Gewichtung von Argumenten entwickeln
  • Zielführenden Ergebnissicherung
  • Handlungsempfehlungen für die Zeit nach der Moderation
  • Entwicklung eines „Roten Fadens“ für eine gelungene Moderation
  • Spontanität erhalten
  • Humor bewahren und einsetzen

Wir möchten Sie zu einem gefragten Moderator machen oder anstehende Moderationen mit Ihnen durchgehen. Gemeinsam analysieren wir Ihre Moderation aber auch jene von bekannten Moderatoren aus Funk, TV und Internet. So können wir Ihre Stärken isolieren, Schwächen zu Stärken ausbauen und Strategien für gute Moderationen entwickeln.

Wenn Sie gut vorbereitet sind, gut gelaunt und mit Freude zur Veranstaltung gehen, werden Sie nicht nur Spaß haben, sondern auch beim Publikum erfolgreich sein. Nutzen Sie Ihr Talent und bauen Sie es aus.

Der Kommunikationsprozess besteht nicht nur aus Reden. Der Anteil der non-verbalen Kommunikation ist im Prozess sogar weitaus größer als das Gesprochene. Schon wenn wir unseren Gegenüber stumm anblicken, teilen wir uns mit. Der Empfänger unseres Verhaltens interpretiert uns und zieht daraus einen Schluss.

Wir sollten also genau hinschauen, was nonverbale Kommunikation bedeuten kann und wie wir diese einsetzen. Da wir, nach Paul Watzlawick, immer kommunizieren, müssen wir uns dessen auch bewusst sein. Nonverbale Kommunikation ist auf fünf Kanälen möglich:

  • Blick
  • Mimik
  • Gestik
  • Auftritt und Kleidung
  • Haltung


Unser Gesprächspartner wird uns bewusst und weniger bewusst beobachten und wahrnehmen. Dazu stehen ihm/uns vier Sinne zur Verfügung:

  • Die Augen (Optik) – was sehen wir?
  • Die Nase (Olfaktorik) – was riechen wir?
  • Die Hände oder sogar der ganze Körper (Haptik) – was spüren wir?
  • Unser Geschmack (Gustation) – was gefällt/schmeckt uns?


Vergessen wir aber bitte nicht: unser Gesprächspartner nimmt (unterschiedlich) wahr und interpretiert! Damit wir ein positives Bild abgeben und unser Gesprächspartner weiter mit uns sprechen möchte, nutzen wir beim gesprochenen Wort auch die paraverbale Kommunikation:

  • Die Lautstärke unseres Sprechens – laut oder leise?
  • Die Intonation – Betonung einzelner Wörter oder Satzteile?
  • Die Sprachmelodie – monoton oder eher singend?
  • Das Sprechtempo – schnell oder langsam?
  • Die Stimmlage – hoch oder tief sowie tragend oder zitternd?


Alle diese Aspekte fließen in die Wahrnehmung ein und tragen zur Sympathie oder Antipathie bei und beeinflussen ganz stark jede Unterhaltung. Wir müssen uns unserer Wirkung bewusst sein und uns ganz in den Kommunikationsprozess einbringen. Daran wollen wir mit Ihnen arbeiten.

Mediation ist ein Weg zur einvernehmlichen Konfliktlösung zwischen zwei oder mehreren Parteien. Dabei ist die Mediation ein vertrauliches und strukturiertes Verfahren, bei dem die Parteien freiwillig, eigenverantwortlich und konstruktiv eine einvernehmliche Beilegung ihres Konflikts anstreben.
Der Mediator ist eine neutrale Person in diesem Konflikt ohne Entscheidungskompetenz. D. h. er hilft, dass die Konfliktparteien selbständig zu einer Lösung kommen.

Mediation bietet den Teilnehmern die Chance:

  • eine optimale Konfliktlösung zu erzielen und dabei die eigenen Interessen und Bedürfnisse zu wahren
  • eine selbstbestimmte Entscheidung als Alternative zu einem Gerichtsverfahren zu erzielen
  • eine dauerhaften Konfliktlösung herbeizuführen
  • eine win-win-Lösung anzustreben


Wann ist eine Mediation sinnvoll?

  • Bei festgefahrenen Diskussionen oder Verhandlungen
  • Bei der Sicherstellung, dass ein Konflikt vorliegt
  • Bei der Suche nach einer Einigung, bei der keine der Konfliktparteien das Gesicht verlieren soll
  • Bei der Suche nach einer fairen Lösung
  • Wenn die Konfliktparteien in persönlicher Beziehung zueinander stehen
  • Wenn die Konfliktparteien auch in Zukunft miteinander arbeiten müssen
  • Wenn ein Rechtsstreit vermieden werden soll
  • Wenn zu den Sachthemen auch personenbezogene Themen Ursache des Konfliktes sein können
  • Wenn große Machtunterschiede zwischen den Parteien vorliegen


Wie funktioniert eine Mediation?
Da die Konfliktparteien einen Mediator gefordert und ausgewählt haben, sind beide Parteien an der Lösung des Konfliktes interessiert. Innerhalb der Mediation ist es die Aufgabe, den Konflikt zu moderieren und die Konfliktparteien zu einer eigenen Lösung zu bewegen. Der Mediator richtet nicht, sondern ermuntert die Parteien den Konflikt offen darzulegen und die Gründe für den Konflikt zu eruieren.

  • Die Mediation ist freiwillig
  • Die Konfliktparteien streben eine Lösung an
  • Das Mediationsverfahren wird von den Konfliktparteien selbstverantwortlich und autonom geführt
  • Das Ergebnis der Mediation und deren Ende bestimmen ausschließlich die Konfliktparteien

Damit die Mediation starten kann, bestimmen wir gemeinsam die Vereinbarungen des Verfahrens.
Darauf folgt die Ermittlung der diskussionswürdigen Themen und deren Grenzen.

Hiernach suchen wir die Interessen rund um den Konflikt und benennen die Konfliktfelder.

Anschließend erarbeiten wir uns Lösungsmöglichkeiten und stecken den Rahmen der Mediation und der möglichen Lösungen ab.
Schließlich erarbeiten und beschreiben wir den Lösungsansatz und führen diesen zum Ende

Die Rolle des Mediators

  • Der Mediator arbeitet offen und transparent
  • Der Mediator informiert die Konfliktparteien vollständig über den Verlauf und Ergebnisse
  • Der Mediator ist parteilos
  • Der Mediator ver-/beurteilt den Konflikt nicht
  • Der Mediator ist keine moralische Instanz und bewertet nicht
  • Der Mediator ist neutral gegenüber den Parteien und des Themas
  • Der Mediator hält sich in Urteilen zurück
  • Der Mediator unterstützt die Dialogfähigkeit
  • Der Mediator ermöglicht konstruktive Verhandlungen
  • Der Mediator arbeitet selbstverständlich streng vertraulich

Vertrauen Sie mir als Organisationspsychologe und lassen Sie mich unterstützend tätig sein. Die meisten Konflikte sind unnötig und trivial und lassen sich gut aus der Welt schaffen. Wenn Sie bis hierher gelesen haben, sind Sie an der Lösung Ihres Konfliktes interessiert. Gehen Sie den letzten Schritt und sprechen Sie mich an.

Haben Sie zu wenig Zeit? Glauben Sie Dinge zu verpassen? Verfolgen Sie ein Ziel und erreichen es nicht? Warum geschieht Ihnen das? Was müssen Sie noch tun, um Ihr Ziel zu erreichen?

Aber könnte die Frage nicht lauten: Was muss ich ändern, um mein Ziel zu erreichen?

Viele Menschen setzen sich Ziele, die für sie nicht oder nur schwer erreichbar sind. Andererseits gehen auch viele Menschen nur bedingt motiviert an Ihre Ziele heran. Oft kommt es auch vor, dass wir uns (zu schnell) ablenken lassen.
Wir alle haben die gleiche Zeit zur Verfügung, wenigstens am Tag: 24 Stunden. Wie wir aber diese 24 Stunden verbringen ist höchst unterschiedlich.

Unser Zeitkonto ist begrenzt und niemand von uns weiß, wie viel Zeit er zur Verfügung hat. Sicher ist, die uns zur Verfügung stehende Zeit wird täglich weniger. Zeit sparen kann niemand. Zeit und Gesundheit sind die Güter, die jeden Tag abnehmen und daher müssen wir sie sinnvoll und sorgsam behandeln. Daher sollten wir (fast) jede Handlung überprüfen, ob sie wichtig für uns ist und was wir dafür einsetzen müssen. Fragen Sie sich:


Wollen Sie dieses Ziel wirklich erreichen?

  • Wenn es Ihnen nicht wichtig ist, unterlassen Sie die weitere Verfolgung
  • Wenn es Ihnen wichtig ist, stellen Sie sich weitere Fragen:
    • Bringt Sie das Ziel finanziell voran?
    • Bringt Sie das Ziel, persönlich, emotional oder beruflich weiter?
    • Was folgt nach dem Erreichen des Ziels?


Warum wollen Sie dieses Ziel erreichen?

  • Geht es Ihnen dabei um Ihre Persönlichkeit?
  • Möchten Sie jemandem einen Dienst erweisen?
  • Benötigen Sie das Ergebnis, um neue Ziele anzugehen?


Wie möchten Sie das Ziel erreichen?

 

  • Je deutlicher der Weg vor Ihnen liegt, desto leichter fällt er Ihnen


Bis zu welchem Zeitpunkt möchte Sie Ihr Ziel erreichen?

  • Wählen Sie erreichbare Zeiträume
    • Wählen Sie messbare Zeiträume
    • Planen Sie Pufferzeiten

 
Mit welchen Schwierigkeiten müssen Sie rechnen und welche Lösungswege kennen Sie?


Schließen Sie einen Vertrag mit sich selbst!

Sie können diese Fragen niederschreiben und beantworten. Das von Ihnen erzeugte Dokument kann bereits der Vertrag mit Ihnen selbst sein. Betrachten Sie Selbstverpflichtung im Turnus und klären Sie, ob Sie sich irgendwo verloren haben und korrigieren müssen.

Dazu stehen Ihnen verschiedene Methoden zur Verfügung:

  • Mission-Statement
  • Eisenhower-Prinzip
  • Parkinson-Gesetz
  • Pareto-Prinzip
  • ABC-Analyse
  • Alpen-Methode
  • NEIN-Sagen
  • Aufschieberitis
  • Zeitfresser erkennen


Schenken Sie sich wieder etwas mehr Zeit!

Selbstoptimierung ist zu einem Modebegriff unserer Zeit geworden. Doch umfasst dieser Begriff die Modellierung des Körpers und Fitness, um im täglichen Bestehen des Berufslebens eine Chance zu haben. Selbstmanagement besteht aber aus mehreren Komponenten, die dafür sorgen, dass wir gesund und ausgeglichen bleiben oder werden. Motivation spielt dabei eine wichtige Rolle. Aber oftmals erleben wir, dass uns die Motivation in Stresssituationen und schwierigen Lebensumständen abhandenkommt.

Eine alte Lebensweisheit besagt, dass sich am Ende eines Tunnels immer ein Licht befindet. Denken Sie doch gerade in Stresssituationen daran was Ihnen zuletzt sehr leichtgefallen ist. Wenn Sie etwas gefunden haben, und das werden Sie bestimmt, gilt es einen genauen Plan zu entwerfen, wie Sie Ihre Zeit verplanen und dabei auch Ihre Freizeit gestalten. Oftmals fehlt der Rhythmus zwischen Arbeit und Freizeit. Andersherum kann ungeplante Freizeit zu einem Hindernis werden, Sie aus dem selbst verordneten Gleichgewicht geraten zu lassen. Denken Sie an einen Stau auf der Autobahn vor einem wichtigen Termin.

Wer sich gut organisiert kann Pausen als Erholung nutzen. Eine kreative Pause, statt aktionistisch noch etwas anderes zu erledigen. Arbeiten Sie mit Checklisten und selbst gestellten Aufgaben, die Sie abarbeiten wollen. Denken Sie auch an Hinweise zu Prioritäten und was Sie auch am Folgetag noch erledigen können. Mit dieser Einstellung können Sie auch Ihr Pensum steigern, ohne sich dabei zu überschätzen.
Ein funktionierendes Selbstmanagement erreichen wir aber nicht in ein paar Tagen oder Wochen. Die Prozesse einer persönlichen Neuorganisation können langwierig sein und dauern manchmal jahrelang. Doch mit Kontinuität erreichen Sie für sich selbst etwas, das Ihnen niemand anders geben kann!

  • Ermitteln Sie mit uns Ihre Stressfaktoren
  • Lassen Sie uns Ihr Verhalten im Stress analysieren
  • Über welche individuellen Werkzeuge verfügen Sie bereits?
  • Wo liegen die Zusammenhänge im Privat- und Berufsleben?
  • Mit welchen Strategien können Sie nachhaltig Stress abbauen?
  • Welche Ressourcen stehen Ihnen dazu zur Verfügung?
  • Wie können Sie produktiv mit Stress umgehen?


Arbeiten Sie mit uns zusammen, so dass Sie belastenden Situationen positiv lösen können und daraus Kraft schöpfen, statt Kraft zu verlieren.

Communicatio

Kommunikation aus dem Lateinischen „communicatio“ bedeutet Mitteilung d. h. eine Mittelung überbringen. Dies kann auf unterschiedlichen Wegen geschehen: sprechen und schreiben, durch Gestik und Mimik, durch Schweigen aber auch durch Kleidung, Statussymbole oder Handlungen. Wir teilen uns die ganze Zeit mit. Wir senden pausenlos aber die Empfänger nehmen diese Sendungen unterschiedlich wahr. Da der Empfänger entscheidet, welchen Teil der Information oder die Information überhaupt wahrnimmt, muss der Sender stets sicherstellen, ob seine Nachricht auch verstanden wurde? Das wird leider immer wieder unterschätzt.

Rhetorik und erfolgreiche Argumentation

Der Römer Markus Tullius Cicero (*106 v.Chr. – 43 v.Chr.) gilt als bedeutender Redner der Antike. Aber auch Perikles, Winston Churchill, John F. Kennedy, Martin Luther King, Nelson Mandela, Mahatma Ghandi, Bertha von Sutter, Barack Hussein Obama II und Steve Jobs, waren begnadete Redner, die ihr Publikum fesseln konnten. Ihre Reden waren nicht nur inhaltlich interessant, sondern auch rhetorisch von großem Wert. Leider kann nicht jeder von uns eine Rede auf diesem Niveau und von solcher Bedeutung halten. Aber wir können unsere Themen interessant und fesselnd vortragen. Auch wenn Sie zu Lampenfieber neigen oder sich unsicher vor großen Gruppen fühlen, reden lernen wir durch Reden. Und mit jeder Rede und jedem Vortrag, die Sie gründlich vorbreiten, werden Sie immer besser, sicherer und pointierter.

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